Freizeit und Wetter lassen sich nicht immer perfekt in Einklang bringen. Aber zu Hause rumsitzen, nur weil es regnet? Ganz bestimmt nicht. Alles, was es braucht, ist ein lohnendes Ziel.

Wandern im Regen. Ein klares Ziel hilft
Zum Beispiel ein kleines Waldstück am Rande eines Ballungszentrums. Sinn und Zweck des Ausflugs ist das Aufspüren der Überreste einer Burg aus dem 11. Jahrhundert. Solch eine Aufgabe hilft, den inneren Schweinehund zu überwinden. Der würde nämlich zu gerne triumphieren, auf das man den Tag zu Hause vertrödele. Aber nichts gibts, mit der richtigen Einstellung kann auch solch ein Tag richtig schön werden. Egal, ob Regen oder Sonnenschein.



Wandern im Regen. Augen auf für die Schönheiten der Natur
Obwohl, nach 1000 Jahren ist nichts mehr vorhanden, könnte man glauben. Aber wenn Menschen eine Landschaft verändern, bleiben immer Spuren davon zurück. In diesem Fall der alte Burgwall, einige Grundmauern und Reste eines Turms. Das hat sich gelohnt!
Wenn man so unterwegs ist, querfeldein noch dazu, dann gibt es viel zu sehen. Kleine und große Dinge fallen auf. Zum Beispiel ein seltsam geformter Baum. Oder zwei sich paarende Spanische Wegschnecken. Sofern man offenen Auges umherstreift, findet sich immer etwas Sehenswertes.

Wandern im Regen. Es braucht so wenig
Man braucht nicht viel, um so einige Stunden entspannt in der Natur zu verbringen. An diesem Tag war nur das wirklich von Bedeutung, was an den Füßen und auf/über dem Kopf getragen wurde.
- Fürs Querfeldein knöchelhohe, wasserdichte Stiefel von Keen und natürlich Gamaschen,
- eine alte, robuste Hose aus Baumwolle, nicht wasserdicht,
- eine Softshelljacke von Ternua, nicht wasserdicht,
- die Baskenmütze aus Merinowolle, wasserdicht und atmungsaktiv, ohne sie geht nichts,
- der Regenschirm: birdiepal outdoor von Euroschirm Göbel, im Regen unentbehrlich.
Das wichtigste überhaupt ist aber die Einstellung: Rauskommen, frische Luft schnappen, die Seele baumeln lassen. Es war ein schöner Tag.
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