Ein Regenschirm ist wahrlich nicht das allererste was in den Sinn kommt, wenn man als Outdoorer an Wetterschutz denkt. Bei dem light trek von Euroschirm Göbel sind die Vorteile aber bestechend: Klein verpackbar, leicht, und sehr stabil, dies sind seine Eigenschaften.

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(Grafik: Euroschirm Göbel)

Regenschirm light trek Test: Klein, leicht

255gr Gewicht, 28cm im geschlossenen Zustand, ein knapper Meter Durchmesser im aufgespannten Zustand, dass ist der light trek.

  • Polyestergewebe mit Teflonbeschichtung,
  • dopelte Nähte,
  • Gestänge aus Aluminium und Glasfaser,
  • leichter Griff aus EVA-Schaum mit integriertem Kompass,

das sind die technischen Merkmale, die ihn von den üblichen Billigprodukten unterscheiden.

Regenschirm light trek Test: Die Alternative?

Einen Regenschirm zu benutzen anstatt einer Hardshelljacke ist schon etwas gewöhnungsbedürftig. Zumindest für den technikaffinen Outdoorer. Aber es gibt keinen Grund, die im städtischen Umfeld bewährten Vorteile eines Regenschirmes nicht auch auf Tour zu nutzen.

Als Ergänzung zur sonstigen Schutzbekleidung hat ein Regenschirm viele Vorteile. Zuerst mal ist er 100% atmungsaktiv und das ist etwas, was auch die teuerste Hardshell nicht zu leisten vermag. Dann ist er relativ preiswert im Vergleich mit besagter Hardshelljacke, schon für ein paar Euro kann man ausprobieren, ob man damit überhaupt zurechtkommt. Packmaß und Gewicht sind in der Klasse der kleinen, faltbaren Regenschirme vernachlässigbar, 250gr. passen immer in den Rucksack.

  • Für den Sommer: leichte Softshell plus Regenschirm, eines von beiden reicht.
  • Herbst/Winter: Poncho (oder Hardshelljacke und -hose) plus Regenschirm, ersteres bleibt wenn möglich im Rucksack.

Nicht immer ist der perfekte Wetterschutz nötig, viel zu oft ist eine vollwertige Regenjacke einfach nur technischer Overkill. Warum nicht eine einfache, leichte Version davon mitnehmen (oder einen Poncho) und die meiste Zeit den Regenschirm benutzen? Mehr Tragekomfort bekommt man nicht. Und wenn es dann doch zu stürmisch und nass wird, kommt der light trek in den Rucksack und belastet nicht.

light trek, immer dabei
Rucksack, Regenschirm, Softshell, Photoapparat, WasserflascheEin light trek in der Beintasche der TrekkinghoseDer light trek im Gebrauch

Regenschirm light trek Test: Immer dabei

Kein Rucksack dabei? Macht nichts, der light trek passt sogar in die Oberschenkeltasche einer Trekkinghose! Es gibt wirklich keine Grund, auf seinen Schutz zu verzichten.

Die aufwendige Verarbeitung ist es, die den light trek von der billigeren Konkurrenz unterscheidet. Zwei Jahre Garantie gibt der Hersteller und das zeugt von der Qualität und Belastbarkeit dieses Regenschirms. Kein billiges Ex-und-Hopp Produkt, sondern ein langlebiger Gebrauchsgegenstand, der sein Geld wert ist.

Regenschirm light trek Test: Fazit

€ 39,00 kostet der light trek und das ist nicht billig, es ist preiswert. Man bekommt ihn in neun verschiedenen Farben, inklusive einer vor UV-Strahlen schützenden Silberbeschichtung. Eine Automatikversion gibt es für € 2,- mehr und beschert 40gr. zusätzliches Gewicht.

Pro

  • Klein
  • Leicht
  • 100% atmungsaktiv

Contra

  • Hochpreisig

Einsatzbereich

  • Universell

Wichtige Daten

  • Preis: 39,- EUR (UVP)
  • Material: Polyester, Aluminium, Glasfaser
  • Gewicht: 255 g
  • Sonstiges: Auch mit UV-Schutzbeschichtung erhältlich

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