Der 11.02. ist der Europäische Tag des Notrufs. Deshalb hier der alpine Notruf in seinen mitteleuropäischen varianten, auf dass man sie nie benötige.

  • Deutschland: 112
  • Österreich: 140 oder 0043- 512
  • Schweiz, Rettungsflugwacht (REGA): 1414 oder 0041 333 333 333
  • Italien/Südtirol: 118
  • Slowenien: 112
  • Frankreich: 15 oder 0033-450-53 16 89

Alpines Notsignal
Hör- oder sichtbares Zeichen/Rufen, sechs Mal innerhalb einer Minute.
Signal jeweils nach einer Minute Pause wiederholen.
Antwortzeichen erfolgt drei Mal pro Minute.
(Quelle: DAV)

Der Notruf per Handy (112) ist in allen europäischen Ländern gleich. Das Handy wählt sich automatisch in das bestmögliche Netz ein und der Anruf wird an die Notrufzentrale weitergeleitet. Dies funktioniert auch ohne Guthaben und ohne SIM-Karte.

Viel wichtiger ist es aber, gar nicht erst in die Verlegenheit zu geraten, einen Notruf absetzen zu müssen. Das Risiko besteht immer, man muss sich damit auseinandersetzen. Zum Beispiel sollten dieses immer vorhanden sein :

  • Erfahrung,
  • Planung,
  • Kondition,
  • Ausrüstung.

Wobei letzteres gerne überbewertet wird. Und ersteres, egal wie gering entwickelt, ebenso gerne als ausreichend befunden wird. Generell ist es in den Bergen hilfreich, auf die Menschen vor Ort zu hören. Wenn man also von der Berghütte aufbricht, gibt man dem Hüttenwirt Bescheid. (Ihr sagt doch dem Hüttenwirt, wohin es geht?) Wenn der dann den Kopf schüttelt, sollte man sich vielleicht wirklich von der geplanten Tour verabschieden. Der Berg gehört dir nicht. Du gehörst dem Berg. Solange, bis du wieder im Tal bist.

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